Samstag, 15.11.2025

HAMBURGER LESEFRÜHSTÜCK – Elke Schmitter liest aus  Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch (C.H.Beck) Einbildungsroman

Wie farblos wäre das Leben ohne die Liebe. Doch ist die romantische Liebe vielleicht eine Illusion, ein Wunschtraum, eine hartnäckige Sucht, eine Droge, nach der sich viele sehnen? Gibt es sie – die spontane rätselhafte Anziehung und Leidenschaft, die sich in eine große Liebe verwandelt. Elke Schmitter ruft viele große Geister der Vergangenheit und Gegenwart auf, die die LIEBE zum Mittelpunkt ihres Denkens und ihrer Erkenntnisse machten.
An zwei Figuren, Helena und Levin, die beide ein erstes Leben hinter sich haben, erwachsene Kinder und erfolgreiche Berufskarrieren vorweisen können, macht Schmitter die Qualen und das Glück der Liebe deutlich. In einzigartiger Weise erzählt sie  – mitreißend, reflektiert, abgründig und amüsant – von Sehnsucht und Kontrollverlust in Zeiten von Autonomie und Emanzipation. Alain Badiou: „ … Die Liebe ist das Ereignis der reinen Begegnung – das Stück für Stück eroberte Glück.“ (Lob der Liebe, Alain Badiou).

Elke Schmitter, geb. 1961 in Krefeld, lebt in Berlin. Studium der Philosophie in München, von 1992-1994 Chefredakteurin der taz Berlin, 1994-2000 freie Autorin vor allem für DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung. Seit 2000 bei Der Spiegel Hamburg. Sie hat Gedichtbände, Erzählungen und Romane veröffentlicht, darunter Frau Sartoris, Inneres Wetter, Galerie der Namenlosen (zus. mit Hanns Zischler), Veras Tochter, Kein Spaniel (Gedichte), Leichte Verfehlungen.

Datum:

Samstag, 15.11.2025

Zeit:

12:00 Uhr (Buffet und Einlass ab 11:00 Uhr)

 

Eintritt:

€ 25,00 (Lesung und Buffet)

Ort:

Hotel Wedina, Gurlittstr. 23

Anmeldung unbedingt erforderlich!

Per Mail an lit@lit-hamburg.de oder unter der 040 207 69 037

 

Autorinnenfoto: © Hartwig Klappert