„Auf lakonisch zarte Art gelingt Stichmann eine einzigartige Sprache der Liebe und Verbundenheit (SZ). Er erzählt die unwahrscheinliche Geschichte einer Liebe zwischen zwei ungleichen Frauen, zwei Lebensaltern, zwei Kulturen. Von seltener Schönheit sei das Buch, das sich das Fremde anverwandelt wie jemand, der sich verliebt. „Es ist atemberaubend, wie präzise, klug und knapp der 1983 geborene Autor schreibt, wie lässig, schön und floskellos.“ (WDR)
Andreas Stichmann, geb. in Bonn, lebt in Berlin, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Für den Erzählungsband Jackie in Silber (2008) sowie die Romane Das große Leuchten (2012) und Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk (2017) erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a. den Hamburger Förderpreis für Literatur, den Clemens-Brentano-Preis, den Kranichsteiner Literaturförderpreis und den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis.